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In einem hitzigen Debattierwettbewerb zum Thema “Sollte sich unsere Schule räumlich für die Stadt öffnen?” lieferten die Debattierenden der Q2 unter Betreuung von Frau Ackers dem Publikum und der anwesenden Jury (Vertreter der RP und Evonik) einen sachlich und argumentativ sehr fundierten und leidenschaftlichen Schlagabtausch.

Unsere Schulleiterin Frau Fischer betonte in ihrer Begrüßung die Wichtigkeit der demokratischen Debatte in Zeiten von Kriegen. Herr Hoymann von der Stadt Kleve führte als Experte in das Thema “Neubau” ein. Hierbei verwies er auf die zahlreichen Möglichkeiten, die der Neubau im Rahmen einer möglichen Öffnung bereitstellen würde. Susanita Podosyan und Constantin Osterkamp sprachen sich für eine Öffnung der Schule aus, mit Verweis auf die Vorteile für die gesamte Stadt. Zeliha Ates und Miriam Kiesel warnten als Team Contra vor den Gefahren einer Öffnung der JBG. Am Ende stimmte das Publikum, bestehend aus EF und Q2, mit einer knappen Mehrheit gegen die Öffnung der Schule und wählte so das Gewinner-Duo. Herr König (Evonik) bescheinigte in seinem Lob den SchülerInnen eine “schussfeste Argumentation”.
Beim #mitreden Debattierwettbewerb kämpfen sieben Schulen aus dem Rheinland und dem Niederrhein um den mit 5000€ dotierten Preis, der im Frühjahr beim Finale im Landtag an die Besten vergeben wird. Dort belegten wir im letzten Durchgang den 3. Platz (1000€). Zum dritten Mal in Folge haben unsere Diskutant:innen wieder gezeigt: An der Joseph Beuys Gesamtschule leben wir eine offene und demokratische Streitkultur. Unserem Debattenteam alles Gute für die hoffentlich nächste Runde. Wir sind sehr stolz auf euch.

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